Auch bei privaten Übersiedlungen gilt: Vorbereitung ist die halbe Miete! Eine Wohnungsübersiedlung ist ein vergleichsweise großes Unterfangen, das gut geplant werden will. Denn eine Herausforderung stellen nicht nur die großen Möbelstücke oder gar Einrichtungen wie Küche oder Wohnzimmerverbau dar, die es auseinander und nach der Übersiedlung wieder aufzubauen gilt. Auch die zahlreichen kleinen und mittelgroßen Gegenstände von übriggebliebenen Lebensmitteln und Küchenutensilien bis zur Garderobe und der Stehlampe wollen gut organisiert und unbeschadet ans Ziel kommen.
Mit unserer Checkliste für die private Übersiedlung gelingt es, von Anfang an für Ordnung beim Umzug und klare Abläufe zu sorgen!
Umzug organisieren: besser früh als spät beginnen
Übersiedlungen sind oft mit viel Stress verbunden. Mit rechtzeitiger Planung lässt sich allerdings viel an Hektik aus der Sache nehmen und der Umzug entspannt durchführen. Dazu gilt es, sich früh genug, bereits einige Fragen zu stellen bzw. Dinge in die Wege zu leiten.
- Wohnungskündigung und Vertragskündigungen: handelt es sich um ein Mietobjekt, sind in der Regel 3 Monate Kündigungsfrist gegeben. Daher ist es wichtig, rechtzeitig zu kündigen und auch den Vertrag für die neue Wohnung zu unterschreiben, um ohne Zugzwang übersiedeln zu können. Auch Strom, Internet, Müll und andere Verträge gilt es zu kündigen.
- Schlüsselübergabe: um im neuen Objekt einziehen zu können, ist es wichtig, den Schlüssel bereits früh genug zu haben. Eine genaue Besichtigung vor der eigentlichen Übersiedlung ist wichtig, um auch die Räume ausmessen zu können und zu überlegen, welche Möbel wohin kommen sollen.
- Umzug organisieren: schließlich stellt sich die Frage, wie die eigentliche Übersiedlung vonstattengehen soll. Für den Transport beim Umzug wird ein Fahrzeug benötigt, aber auch Umzugskartons, Werkzeug für den Ab- und Aufbau, Decken als Transportschutz, gegebenenfalls eine Sackkarre und nicht zuletzt Umzugshelfer.
Nur wenige Menschen nehmen ihre Übersiedlung selbst in Angriff. Gerade bei einer Übersiedlung in Wien und anderen Ballungsräumen lohnt es sich, eine erfahrene Umzugsfirma zu beauftragen. Denn schließlich gilt es dabei auch häufig, die Umzugswaren über mehrere Stockwerke zu befördern, was eine logistische Herausforderung darstellen kann.
Wichtige Punkte für den Umzug mit Umzugsfirma
Wird ein Umzugsunternehmen für die Übersiedlung beauftragt, läuft der Umzug weit komfortabler ab. Um für eine gute Abstimmung zu sorgen, empfiehlt es sich, die folgende Checkliste für die private Übersiedlung zu beachten:
- Umzugsfirma beauftragen: damit das Umzugsunternehmen die Übersiedlung gut einplanen kann, ist es wichtig, die Umzugsfirma rechtzeitig zu beauftragen. Ideal sind mindestens 3 bis 4 Wochen vor dem Umzug. Nach einer Besichtigung vor Ort können mit der Übersiedlungsfirma Kosten und Abläufe festgelegt werden.
- Details klären: Bei der ersten Besichtigung kann sich die Umzugsfirma ein gutes Bild darüber machen, welche Möbel für die Übersiedlung abgebaut werden müssen, welche Transportutensilien und auch Verpackungsmaterialien benötigt werden und wie viel Zeit oder Umzugshelfer es auch braucht. Abzuklären ist vor allem auch, ob und welche Aufgaben vom Kunden bis zum Umzugstag bereits erledigt werden sollen.
- Selber packen oder packen lassen? Eine Frage, die geklärt werden sollte, ist z.B. die, ob die Kartons selbst gepackt und z.B. nach Räumen sortiert vorbereitet werden oder die Umzugsfirma alles von A bis Z in die Hand nehmen soll.
Wenn alles bis zum Umzugstag geklärt und wie vereinbart vorbereitet wird, ist die eigentliche Übersiedlung schnell geschafft. Die Umzugsprofis wissen genau, worauf es ankommt und haben die Wohnung schnell aus- und das Umzugsfahrzeug eingeräumt. Wichtig ist, auf der Umzugs-Checkliste auch die To dos für den Einzug ins neue Zuhause zu bedenken.
Checkliste für private Übersiedlungen: so ziehen Sie sicher aus und wieder ein!
Nach dem Auszug ist vor dem Einzug. Eine umfassende Checkliste für private Übersiedlungen sollte alle wichtigen Stationen von der Besorgung der ersten Umzugskartons bis zu dem Moment beinhalten, wenn die Bewohner sich zufrieden auf der Couch im neuen Zuhause niederlassen. Hier haben wir die wichtigen Punkte daher noch einmal zusammengefasst:
- Terminplanung: Festlegen der Zeitpunkte, wann der Umzug stattfinden kann bzw. und Zugang zur neuen Wohnung gegeben ist. Besorgung des Schlüssels für die neue Wohnung.
- An- und Abmeldungen: Strom, Wasser, Kanal, Müll, Internet und andere Services können in der alten Wohnung ab- und in der neuen angemeldet werden.
- Renovierung: ist die neue Wohnung bereits renoviert oder ist es ratsam, noch zu warten, bevor sie möbliert wird?
- Überlegen, welche Gegenstände übersiedelt und welche aber gleich entsorgt werden.
- Gibt es wichtige Dokumente, wie Reisepass, Staatsbürgerschaftsnachweise oder Verträge, sollten diese separat verpackt und transportiert werden.
- Buchung der Umzugsfirma: wird ein Umzugsunternehmen benötigt, gilt es, dieses früh genug zu involvieren. Vorab sollten die Kosten für die Übersiedlung und die Konditionen ebenso wie der Zeitpunkt der Übersiedlung vereinbart werden.
- Eventuelle Vorbereitung: sind einige Aufgaben von den Bewohnern zu treffen, wie z.B. das Besorgen, Packen und Beschriften von Umzugskartons mit Kleinutensilien, sollte dies bis zum Umzugstag erfolgen. Wichtig, nur so schwer zu packen, wie es die Kartons halten können. Die Beschriftung der Kartons nach Räumen unterstützt die Umzugshelfer dabei, diese am Zielort gleich in die richten Zimmer zu stellen.
- Bis zum Umzugstag gilt es, Kühl- und Gefrierschränke abzutauen, nach Möglichkeit, bereits die Waschmaschine oder Waschtische abzuschließen oder Umzugsgut in Türnähe zu stellen. So geht am Umzugstag alles schneller.
- Am Tag der Übersiedlung muss sichergestellt werden, dass jemand in der Wohnung zugegen ist, um dem Umzugsteam zu öffnen. Auch die neue Wohnung muss zugänglich sein. Hier sollte ebenfalls jemand vor Ort sein, der den Umzugshelfern sagen kann, welche Teile wohin kommen sollen.
- Endreinigung: Ist die alte Wohnung leergeräumt, kann es an die Endreinigung gehen. Dabei ist es wichtig, dass benötigte Putzutensilien noch nicht übersiedelt werden.
- Inventur: ist die Übersiedlung abgeschlossen, gilt es, sich einen Überblick zu verschaffen, ob alles vollständig und heil angekommen ist. Eine professionelle Umzugsfirma nutzt dazu üblicherweise eine Inventarliste oder andere Systeme.
- Auspacken und aufbauen: ist alles im neuen Zuhause angekommen, geht es ans Auspacken und Aufbauen. Je nach Vereinbarung kann dies auch die Übersiedlungsfirma übernehmen.
Ist der eigentliche Umzug geschafft, gilt es in der Regel nur mehr, die alte Wohnung besenrein und ordnungsgemäß zurückzugeben und schließlich langsam ins neue Leben zu starten. Mit der richtigen und rechtzeitigen Übersiedlungsplanung gelingt der Wechsel ins neue Zuhause stressfrei und einfach! Vor allem mit den richtigen Umzugshelfern an Ihrer Seite.
Brauchen Sie Unterstützung bei Ihrer Übersiedlung? Rufen Sie uns einfach an für ein erstes Beratungsgespräch!